Einen besonders gesegneten guten Morgen, du wunderbarer Mensch. Heute wollen wir verstehen, wie wir unsere Prioritäten richtig setzen.
Wir lesen in Matthäus Kapitel 6, Vers 33: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“
Der Apostel Matthäus überliefert uns diese kraftvolle Verheißung des Herrn Jesus. In einer Welt, die nach Erfolg, Sicherheit und materiellem Wohlstand strebt, fordert uns Gott auf, eine andere Priorität zu setzen: sein Reich.
Für uns, als Teil des Christus steht sein Reich symbolisch für den Himmel, da wir unsere Heimat im Himmel haben und Himmelsbürger sind. Deshalb wollen wir nach dem trachten, was droben ist.
Dazu lesen wir im Kolosser Kapitel 3 Verse 1 und 2: „Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! 2 Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist!
Oft sind wir so besorgt über unsere Zukunft, unser Einkommen oder unsere Gesundheit, dass wir vergessen, dass Gott für uns sorgt. Doch wenn wir ihm den ersten Platz geben, verspricht er, sich um das zu kümmern, was wir brauchen. Das bedeutet nicht, dass wir nichts für unser Leben planen oder unsere Verantwortung vernachlässigen sollen. Vielmehr heißt es, dass unser Herz nicht an irdischen Dingen hängen darf, sondern zuerst an Gott.
Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, doch wir sollten uns fragen: Suche ich heute zuerst Gottes Willen? Investiere ich meine Zeit in seine Gegenwart, sein Wort und seine Gemeinschaft? Ein Herz, das zuerst nach Gott trachtet, wird nicht nur mit dem versorgt, was es braucht, sondern findet tiefen Frieden und Freude, die die Welt nicht geben kann.
Bis morgen,
Dein Reinhold