Einen herzlichen, gesegneten guten Morgen, du geliebtes Kind unseres himmlischen Vaters! ☀️✨
Egal, wie du dich heute fühlst oder was gestern war – Gottes Barmherzigkeit ist neu an jedem Morgen. Und sie gilt dir ganz persönlich!
Heute geht es um das Thema:
„Petrus – Zerbruch ist nicht das Ende“
Dazu lesen wir: Lukas 22,61–62
„Und der Herr wandte sich um und blickte Petrus an. Und Petrus erinnerte sich an das Wort des Herrn … und ging hinaus und weinte bitterlich.“
Petrus, der starke Mann, der treue Jünger, der Fels – fällt. Und das ausgerechnet in dem Moment, als der Herr ihn am meisten brauchte. Er verleugnet den Herrn Jesus, nicht nur einmal, sondern dreimal. Und dann – dieser Blick. Kein Blick des Zorns, sondern ein Blick voller Liebe und Wahrheit.
Und Petrus zerbricht.
Doch das ist nicht das Ende.
Nach der Auferstehung begegnet der Herr Jesus ihm erneut. Am See von Tiberias stellt Er ihn wieder her – nicht mit Vorwürfen, sondern mit Fragen nach seiner Liebe.
„Liebst du mich?“
Dreimal – so oft wie er versagt hatte.
Was für ein Trost: Unser Herr verwirft uns nicht wegen unseres Versagens. Nein, gerade dort begegnet Er uns.
Zerbruch ist bei Gott kein Endpunkt – sondern oft der Anfang eines neuen Dienstes.
Nach dieser Begegnung wurde Petrus wirklich zum Fels – nicht in eigener Kraft, sondern durch Gnade und aus Gottes Kraft.
Vielleicht erinnerst du dich heute an ein Versagen in deinem Leben. Dann darfst du wissen: Der Herr Jesus und dein himmlischer Vater sieht dich mit Liebe an. Und Er fragt nicht: „Warum hast du versagt?“ – sondern: „Liebst du mich?“
Ich wünsche dir für heute ein tiefes Erleben dieser barmherzigen Gnade – und Mut, mit neuer Hoffnung weiterzugehen. Dein dich liebender Herr, der Herr Jesus hat dich nicht aufgegeben.
💛✨
Bis morgen,
Dein Reinhold