Einen gesegneten guten Morgen, du geliebtes Kind Gottes! 🌞🌿
Heute schauen wir auf eine Stelle, die uns deutlich macht, wie stark der Gegensatz zwischen Gottes Herrlichkeit und menschlicher Selbstüberhebung ist.
Heute geht es um das Thema: „Der Mensch der Gesetzlosigkeit erhebt sich“
Dazu lesen wir: 2. Thessalonicher 2,4
„der sich widersetzt und sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und sich ausweist, dass er Gott sei.“
Der Apostel Paulus beschreibt hier den Höhepunkt der Rebellion gegen Gott: Der Mensch der Gesetzlosigkeit wird sich selbst an die Stelle Gottes setzen. Er will Anbetung, die allein dem Schöpfer gebührt.
🔹 Das ist der politische Herrscher (das Tier aus dem Meer), der sich tatsächlich selbst in den Tempel setzt und sich als Gott ausgibt.
🔹 Der religiöse Führer (Tier aus der Erde, falscher Messias, falscher Prophet, Antichrist) dient ihm und lenkt die Anbetung auf ihn, indem er das Bild des politischen Herrschers im Tempel aufstellen lässt.
Für uns bedeutet das:
🔹 Gesetzlosigkeit strebt immer zur Selbstvergöttlichung – der Mensch will unabhängig von Gott sein und sich selbst zum Maßstab machen.
🔹 Der Höhepunkt dieser Haltung wird in der Endzeit sichtbar werden, wenn ein Mensch sich offen an die Stelle Gottes setzt.
🔹 Unsere Aufgabe ist es, wachsam zu bleiben – nicht Menschen zu verherrlichen, sondern allein Gott, den Vater; wobei wir auch den Herrn Jesus Christus ehren, indem wir seinen Geboten gehorsam sind.
Auch heute schon sehen wir, wie Menschen sich selbst, ihre Macht oder ihre Ideen an die Stelle Gottes stellen. Doch wir dürfen wissen: Alle Selbstüberhebung wird vergehen – nur Gottes Reich bleibt bestehen.
Lasst uns darum bewusst in Demut und Anbetung leben: nicht uns selbst erheben, sondern beständig in Christus bleiben und den Vater groß machen. Denn nur in Christus haben wir Leben, Hoffnung und Zukunft. ✨🙌
Bis morgen
Dein Reinhold